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Was glücklich macht
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10. März 2019 durch dbehrens in Was glücklich macht

Sieben Wochen Liebe

Zugegeben, der Spätwinter-Vorfrühlings-Mischmasch da draußen kann einem derzeit etwas aufs Gemüt drücken. Zumal ja vor Kurzem schon alle Zeichen auf Frühling standen. Aber so lädt diese seltsame Zwischenzeit vor dem ganz großen Frühlingsdurchbruch dazu ein, noch einmal kurz innezuhalten. Sie lässt uns Inventur machen und uns ganz bewusst ausrichten für das Neue, das bald in uns wachsen soll. In diese Phase des Jahres fällt auch die Fastenzeit, die immer noch viele Menschen dazu inspiriert, auf etwas zu verzichten, das sie als unnötig, ungesund oder einfach zeitraubend empfinden. Etwas, das ihnen zwar im Überfluss zur Verfügung steht, sie aber dennoch daran hindert, ein erfülltes Leben zu führen. Im vergangenen Jahr habe ich diese Zeit dem Lassen gewidmet. Meine wichtigste Erkenntnis: Wenn wir nur ein bisschen weniger tun und etwas mehr lassen – zum Beispiel das Leben ein Stück weit sich selbst entwickeln, Unnützes weg- und Wichtiges zulassen –, führt das fast automatisch dazu, dass wir erkennen, was wirklich wichtig ist. Für mich war und ist das vor allem: die Liebe.

Liebe oder Angst?

Ich komme immer mehr dahinter, dass es im Leben zwei bestimmende Kräfte gibt, die unsere Denk- und Verhaltensweisen steuern – die Angst und die Liebe. Beide sind für sich genommen weder gut noch schlecht, aber sie haben das Potenzial, Gutes oder Schlechtes hervorzubringen. So ist die Angst eine zurückziehende, abbrechende Energie. Das ist hilfreich, wenn wir gerade auf einen Abgrund zusteuern, unverhofft einem Raubtier begegnen oder eine Aufgabe als zu groß empfinden . Die Angst warnt uns „Pass auf, da lauert Gefahr!“ und kann uns dazu bringen, uns in Sicherheit zu bringen.

Wird die Angst aber zum hauptsächlichen Motor all unseres Denkens und Handelns, hat sie zerstörerische Kraft. Sie bewirkt dann, dass wir uns von all dem zurückziehen, was Angst macht – von einem Menschen, der uns zu nahe kommt, einem Nachbarn, der eine andere Auffassung vertritt als wir selbst oder einer Gruppe, die bei uns Hilfe und Zuflucht sucht. Angst macht oft das, was uns unbekannt ist, denn es könnte eine potenzielle Gefahr in sich bergen. Also schotten wir uns lieber ab, bevor diese Gefahr über uns hereinbricht. Wir brechen den Kontakt ab, bevor er zu eng und möglicherweise schmerzhaft wird, wir bauen einen höheren Zaun, damit wir den Nachbarn nicht sehen müssen und verstärken genau so unsere Außengrenzen, um die Menschen nicht hereinlassen zu müssen, die vielleicht Böses im Schilde führen. Handeln wir aus Angst, schotten wir uns ab, um jeden Preis. Und dabei spielt es kaum eine Rolle, ob die Auslöser der Angst tatsächlich Gefahr bedeuten. Angst macht blind für die Realität, taub für Zwischentöne und Gefühle, Angst macht einfach nur zu. Und Angst kann zu weiterem führen: zu immer neuer Angst und zu Hass, Neid, Misstrauen und Gewalt. Aus Angst beißen nicht nur Hunde.

Let love grow

Ich habe die Angst ganz gut kennengelernt in meinem bisherigen Leben und mich irgendwann dazu entschlossen, auch sie ein bisschen mehr loszulassen. Seither übe ich mich immer öfter darin, die Liebe willkommen zu heißen und alles, was mit ihr zusammenhängt: Vertrauen, Freude, Dankbarkeit, Wertschätzung, Glück… eigentlich alles, wonach wir uns so sehnen. Verglichen mit der Angst und ihren Kumpanen schaut die Liebe gewissermaßen in die entgegengesetzte Richtung aufs Leben: Sie dehnt aus, statt zurückzuziehen, schließt andere/s ein statt aus, macht auf statt zu. Als bestimmende Kraft für unsere Sicht-und Handlungsweisen verspricht die Liebe deshalb, uns hinsehen zu lassen, anzunehmen, Hilfe zu leisten, Trost zu spenden; die Fülle des Lebens zu leben, ohne immer nur an unsere eigene Sicherheit und unseren eigenen Wohlstand zu denken. Das umfasst übrigens nicht nur die Liebe zwischen zwei Menschen, sondern die universelle Kraft, die unser Leben reich machen kann in ihrer vielfältigsten Form: als Selbstliebe, Nächstenliebe, Liebe zur Natur, zu Tieren etc. etc.

In Sieben Wochen Liebe will ich all das mal genauer ergründen, die Formen der Liebe, ihre Sprache, wie wir quasi alles im Leben aus Liebe tun (oder auch lassen) können und ob es ein Zuviel davon gibt. Wenn Ihr Lust habt, mich sieben Wochen quer durch die Liebe zu begleiten, schaut gern auf Facebook oder Instagram für Updates vorbei.

In diesem Sinne: Lasst uns ein bisschen Liebe züchten!

Eure Dorit.

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